Dienstag, 22. Februar 2011

Erfahrungsbericht von Maren Schiel

Heute, mit etwas Abstand zu diesen ereignisreichen Tagen der Jugendwerkstatt, muss ich diesen Bericht damit beginnen, meine Überraschung und gewonnene Überzeugung bezüglich des Nutzen des Experimentes "Jugendwerkstatt" darzulegen.

Was passiert ist und was erreicht worden ist, kann in den anderen Beiträgen ausführlich nachgelesen werden. Etwas, das in diesem Sinne noch nicht erwähnt wurde ist, dass die gemeinsame Arbeit von so unterschiedlichen Jugendlichen, fruchtbringend und sinnvoll sein kann. Fruchtbringend, weil neue Sichweisen und Aspekte offengelegt wurden, die bis dato noch nicht bedacht worden waren.
Sinnvoll war sie, weil das diskutierte Denkmal eines ist, das vor allem Menschen betrifft, die nicht an dem Prozess der Einheit oder des Einswerden teilgenommen haben, zumindest nicht von Beginn an und die entscheidenden Momente nur aus Berichten kennen.
So ist es also genau der größte Teil der Zielgruppe eines Denkmals die angesprochen und gefragt wurde.

Eine weitere Anmerkung betrifft das effektive Arbeiten, welches durch das Engagement aller Teilnehmer ermöglicht wurde. Vor allem die Breite der Diskussion und Sichtweisen wären ohne unsere Gäste nicht zustande gekommen.

Ich finde, das Experiment einer Jugendwerkstatt ist geglückt und kann bei anderen ähnlichen Entscheidungen als Beispiel dienen. In einem solchen Rahmen sind neue Ansätze und verrückte Ideen diskutabel und es entstehen neue Räume, in denen gedacht und kreativ gearbeitet werden kann.

Zuletzt möchte ich mich meinen Vorpostern anschließen und bekräftigen, dass die Tage in der Jugendwerkstatt interessant sowie lehrreich waren und sehr viel Spaß gemacht haben, eben weil man das Gefühl hatte, etwas beitragen zu können, etwas beeinflussen zu können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen